Projekte und Referenzen
Mechanik à la carte
- Mechanische Fertigung für Forschung, Industrie & Gewerbe
- Prototypenbau
- Einzelteile & Kleinserien
- Konstruktion & Design
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Diverse Aufträge
Oberflächenphysik, Physik-Institut / Uni Zürich
Im Verdampfer - Reflektor werden Alkalimetalle auf eine freitragende Graphenplatte bedampft.
Biophysik, Physik-Institut / Uni Zürich
Im Linear Transfer können Proben unter Argon Atmosphäre und Temperatur gereinigt werden.
CTA Projekt (Cherenkov Telescop Array)
Testaufbau einer CTA-Kamera und Herstellung zwei weiteren Kameras.
Abmessungen: 3000 x 3300 x 1000mm
Gewicht: 1900 kg
LHCb Experiment, TT-Station, CERN / Genf
Seit Januar 2008 in Genf im Einsatz.
Unterhalt- und Verbesserungsarbeiten.
Testaufbauten für geplanten Upgrade.
CMS Experiment Upgrade Pixeldetektor, CERN / Genf
Ersetzt das System welches seit 2008 im Einsatz ist. Herstellung Supportrohr mit CO2 - Kühlsystem
Projekt DARWIN Observatorium
Das DARWIN Observatorium ist ein zukünftiges Experiment zur Suche nach dunkler Materie und nach raren Neutrino Interaktionen. Die zwei-phasige (flüssig/gasförmig) Xenon Zeitprojektionskammer wird 2.6 m Durchmesser und 2.6 m Höhe haben und insgesamt 50 t Xenon beinhalten. Entworfen von der Astro-Teilchenphysik Gruppe um Prof. Laura Baudis, wird der 2.6 m hohe Prototyp „DARWIN Demonstrator" mit 350 kg Xenon derzeit in enger Zusammenarbeit mit der Physik-Werkstatt in unserer Montagehalle aufgebaut. Integrale Bestandteile wie die Kryostate, die Nivellier-Mechanik und viele Teile des Gassystems werden in unserer Halle gefertigt. Demnächst folgen der Kühlturm und der eigentliche Detektor. Ziel des Projektes ist, über die nächsten Jahre den Elektronendrift über die volle DARWIN-Höhe zu demonstrieren sowie die benötigte Hochspannung und viele weitere Subsysteme für DARWIN unter realen Einsatzbedingungen zu testen.
Projekt Darting Device Control
Die Erhaltung gefährdeter Arten kann oft die Immobilisierung und das Einfangen von Tieren erfordern. Das Einfangen und Narkotisieren kann für das Tier zu erheblichem Stress führen. Wir haben ein minimal invasives Fangsystem entwickelt und konstruiert, welches auf einer ferngesteuerten Blasrohrpistole basiert und dazu beiträgt, das Stressniveau zu reduzieren.
Das Gerät kann aus einer Entfernung von etwa 100 Metern bedient werden. Hochpräzise Schüsse sind bis zu einer Entfernung von 25 Metern möglich. Die DDC ist regensicher und kann bei Umgebungstemperaturen von -20°C bis +50°C betrieben werden. Ein automatisches Heizsystem hält die Betäubungsmittel im Pfeil über +5° C. Das Gerät ist mit einer hoch lichtempfindlichen Kamera und einem Infrarotscheinwerfer ausgestattet, der eine Überwachung bei Nacht ermöglicht. Ein PIR-Sensor (Passiv-Infrarot-Sensor) erkennt Bewegungen und alarmiert das Fang Team über die Kontrollbox durch Licht und/oder Ton.
Ein Laserpointer und ein rotes Fadenkreuz auf dem Bildschirm des Kontrollkastens dienen zur Kalibrierung und Ausrichtung des Geräts. Ein Manometer wird verwendet, um den gewünschten Druck einzustellen. Das Gerät kann sowohl horizontal als auch vertikal vom Steuerkasten aus gesteuert werden, um ein Tier auf dem Bildschirm zu positionieren. Der Steuerkasten wird über eine Kabel angeschlossen und kann somit bis zu 100 m vom Gerät entfernt werden.